- 26.08.2017

Mathenia: „Wir sollten realistisch sein“

Noch vor drei Monaten wäre der HSV mal wieder fast abgestiegen, vor zwei Wochen blamierte er sich im DFB-Pokal beim Drittligisten VfL Osnabrück (1:3) – und eroberte nun am Freitagabend zumindest für eine Nacht den ersten Platz, erstmals seit August 2009. Doch die Akteure bleiben gelassen. „Man kann sich den Blick auf die Tabelle jetzt schon mal gönnen, aber wir sollten als Mannschaft wissen, wo wir stehen und realistisch sein“, sagte Torhüter Christian Mathenia. Auf eines legte Markus Gisdol aber wert. „Wir haben weder heute in Köln noch gegen Augsburg unverdient gewonnen“, sagte der Trainer. Trotzdem werde er „den Teufel tun, nach zwei Spieltagen irgendeine Gesamtsituation zu bewerten.“