So erklärt HSV-Vorstand Wettstein das Mega-Minus
Mit einem Fehlbetrag von 13,4 Millionen Euro hat die HSV Fußball AG das Geschäftsjahr 2016/17 abgeschlossen. Finanzvorstand Frank Wettstein erklärt in einem Interview auf der Internetseite des Vereins das Mega-Minus: "Vor Beginn der Saison haben wir bereits erwartet und auch mitgeteilt, dass die HSV Fußball AG das Geschäftsjahr 2016/17 mit einem deutlichen Verlust abschließen wird.
Wir haben im Sommer 2016 einen umfangreichen Kaderumbruch mit deutlichen Investitionen betrieben, die zum einen zu höheren Abschreibungen, zum anderen zu erhöhten Personalaufwendungen führten. Die damit verbundene Erwartung im sportlichen Bereich mit Blick auf eine Verbesserung in der Bundesliga und somit einer Einnahmensteigerung in den folgenden Spielzeiten bei der Verteilung der Fernsehgelder wurde indes nicht erreicht. Um den Schaden abzuwenden, musste entgegen der Planung im Winter 2016/17 erneut in den Kader investiert werden. Dies, zusammen mit den personellen Wechseln im Trainerstab und im Vorstand, hat dann zu einem gegenüber der Planung erhöhten Jahresfehlbetrag geführt", so Wettstein.