- 25.10.2017

Wenn Gisdol scheitert: Ex-Boss Hunke will Doll zurückholen

Der frühere HSV-Präsident und Aufsichtsrat Jürgen Hunke plant die Rückkehr in das Kontrollgremium des Liga-Dinos, der im Dezember neu gewählt wird. Nun spricht der 74-Jährige darüber, wie er den Klub retten will.
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„Es geht nur mit Liebe zum Verein“, sagte Hunke der "Sport Bild" und erläuterte: „Ich glaube, dass der HSV nur mit einem neuen Geist gerettet werden kann. Mit absoluter Offenheit, Leidenschaft, Begeisterung und Erfahrung.“ Anpacken will er es gemeinsam mit Investor Klaus-Michael Kühne, den er lange kritisiert hat. „Es geht nur, wenn Herr Kühne sagt: ‚Kommt, wir setzen uns an einen Tisch und retten, was zu retten ist‘“, so Hunke, der die aktuelle Lage kritisch einschätzt: „Es wird die schwerste Saison überhaupt.“ Sollte Trainer Markus Gisdol, der mit seinem Team aus den zurückliegenden sieben Spielen nur einen Punkt holte, die Wende nicht gelingen, wäre Ex-HSV-Profi und -Coach Thomas Doll für Hunke der richtige Nachfolger: „Er versteht etwas von Motivation. Das fehlt dem Verein.“