Keine Blumen: Der kuriose HSV-Sparplan
Der HSV hat offenbar recht ungewöhnliche Maßnahmen zum Sparen getroffen. Laut eines Papiers mit dem Titel „Kostensenkungsprogramm 2016“ aus dem Datensatz der Enthüllungsplattform Football Leaks, das dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorliegt, sollten Blumengeschenke für Angestellte der Geschäftsstelle gestrichen und Klubanzüge für Geschäftsstellenmitarbeiter abgeschafft werden.
Außerdem sei überlegt worden, die Rasenheizung nicht unter voller Leistung laufen zu lassen. „Sollte ein starker Winter kommen, haben wir definitiv ein Riesen-Problem“, zitiert der Spiegel aus einem internen Kommentar zu dem Sparplan. Trotz aller Zwänge hat der HSV in der vergangenen Saison über 52 Millionen Euro an Gehältern für seine Mannschaft ausgegeben. Das abgelaufene Geschäftsjahr wurde mit einem Minus von 13,4 Millionen Euro abgeschlossen.