- 23.01.2018

Hollerbach verlangt von seinen Profis HSV-Identifikation

Am Ende eines langen Tages mit letzten Vertragsverhandlungen, erstem Training und offizieller Vorstellung blickte der neue HSV-Hoffnungsträger Bernd Hollerbach gestern Abend auf die ersten Stunden im Volkspark zurück und die bevorstehenden Aufgaben voraus. Im Interview mit „HSVtv“ sprach der Nachfolger von Markus Gisdol über... ...seine ersten Eindrücke: „Es fühlt sich wunderbar an, wieder beim HSV zu sein.
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Ich werde alles geben, wie damals als Spieler auch, dass wir unsere Ziele erreichen.“ ...die sportliche Ausgangslage: „Klar, die Situation ist nicht schön. Es ist eine Herkules-Aufgabe. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir in der Klasse bleiben, wenn wir gut arbeiten und eine Einheit bilden. ...sein Debüt am Sonnabend: „Natürlich ist Leipzig eine sehr gute Mannschaft und es wird sehr schwer, doch man hat in jedem Spiel eine Chance und wir werden uns in dieser Woche gut darauf vorbereiten.“ ...die letzten Monate ohne Job: „Ich war im Verlauf der Sommer-Vorbereitung in Seefeld bei unserem nächsten Gegner, bei Ralph Hasenhüttl, mit dem ich gemeinsam die Fußball-Lehrer-Lizenz gemacht habe und auch befreundet bin. Dann war ich eine Woche bei Lucien Favre in Nizza. Ich habe die Zeit genutzt, um mir bei Kollegen einiges anzuschauen. Davon wird man ja nicht dümmer.“ ...seine Vorgaben an das Team: „Die Grundvoraussetzungen sind, dass man die richtige Mentalität besitzt und sich auch mit dem Verein identifiziert, das erwarte ich von meinen Spielern.“ ...die Stimmung rund um den HSV: „Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die Leute in Hamburg ein bisschen müde sind, da verstehe ich auch die Fans. Aber wie sie die Mannschaft und den Verein unterstützen, obwohl es in den letzten fünf Jahren schlecht gelaufen ist, das ist schon stark und nicht selbstverständlich. Das war auch immer das große Plus, deshalb hat es der HSV, unser HSV, auch immer geschafft, die Klasse zu halten. Das brauchen wir jetzt auch wieder. Und ich glaube, dass sich die Anhänger freuen, dass jetzt wieder Aufbruchstimmung da ist.“