AfD-Antrag: Neuer Gegenwind von rechts
Der Antrag von Peter Gottschalk, alle Mitglieder der AfD aus dem HSV auszuschließen, sorgt weiter für Wirbel. Nun meldet sich sein Namensvetter Kay Gottschalk zu Wort.
Der gebürtige Hamburger ist Stellvertreter der Parteivorsitzenden Alexander Gauland und Jörg Meuthen und seit zehn Jahren HSV-Mitglied. "Angesichts der desolaten sportlichen Leistungen könnte man auf den Gedanken kommen, dass man mit allen Mitteln davon ablenken will", erklärt er. "Kommt der Antrag so durch, demontiert sich der HSV." Kay Gottschalk war zuletzt dadurch aufgefallen, dass er zum Boykott türkischer Geschäfte aufgerufen hatte. Über den AfD-Antrag wird die Mitgliederversammlung am 18. Februar entscheiden.
[caption id="attachment_71048" align="aligncenter" width="300"] Kay Gottschalk (Foto: dpa)[/caption]