Abseits? Darum gaben die Video-Assistenten das Kostic-Tor
Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl und seine Spieler ärgerten sich, auch die Konkurrenz im Abstiegskampf – allen voran Werders Max Kruse – schäumte vor Wut. Aber warum zählte das Tor von Filip Kostic, obwohl die TV-Bilder belegten, dass der HSV-Angreifer beim 1:1 mit der Fußspitze im Abseits stand? Ganz einfach: Den Video-Assistenten in Köln steht die Linie auf dem Bildschirm gar nicht als Hilfsmittel zur Verfügung, sie können bei so knappen Entscheidungen wie im Fall Kostic also nicht eingreifen. Gestern davon betroffen: Robert Kampka (Mainz) und Martin Petersen (Stuttgart).