Mathenia über den besonderen Druck und Hollerbachs Härte
Wie fühlt es sich an, mit dem HSV gegen den Abstieg zu spielen? Torwart Christian Mathenia gewährte einen Einblick in sein Seelenleben. "Der Druck ist schon groß.
Gerade vor dem Hintergrund, dass der Klub nie abgestiegen ist. Jeder Spieler und vor allem wir als Team wollen nicht negativ in die Geschichtsbücher eingehen", sagte er der "Sport Bild". Und weiter: "Das ist Druck, aber auch Ansporn. Die Situation ist hier einfach anders als etwa bei Mainz oder Freiburg. Weil einfach viel mehr dahintersteckt." Mathenia ist sicher, dass der Liga-Dino geschätzt wird: "Ich glaube, dass viele Fans in Deutschland sehr traurig wären, wenn der HSV untergehen würde. Nicht nur unsere Fans. Weil der HSV in Deutschland und Teilen Europas einfach einen großen Stellenwert hat. Der Verein tut der Liga und ganz Fußball-Deutschland gut." Hoffnung macht dem Keeper die Einstellung des neuen Trainers Bernd Hollerbach, der die Zügel im Vergleich zu Vorgänger Markus Gisdol deutlich angezogen hat. Mathenia: "In den Phasen, in denen wir sehr hart trainiert haben, haben wir unsere besten Spiele abgeliefert. Wir Spieler haben auch schon darüber gesprochen, dass wir eine Mannschaft sind, die eine gewisse Härte braucht. Die gibt der neue Trainer uns."