Zu langweilig! Effenberg will Liga-Modus drastisch ändern
Den früheren Nationalspieler Stefan Effenberg langweilt die Alleinherrschaft seines Ex-Klubs FC Bayern in der Bundesliga. In seiner Kolumne bei "t-online.de" stellt der Hamburger ein Konzept vor, das den Fans wieder mehr Spannung bescheren soll.
So sieht es aus: "Die Bundesliga wird in zwei Gruppen à neun Vereine eingeteilt (Gruppe A und B) – und diese Gruppen werden vor der Saison im Juni oder Juli ausgelost. Jeder spielt in seiner Gruppe gegen jeden, es gibt ein Hin- und ein Rückspiel. Jede Mannschaft absolviert so 16 Spiele bis Weihnachten. Jeder Klub hat einmal spielfrei. Den Spielplan koordiniert nach wie vor die DFL, um auf Hochsicherheitsspiele und weitere Einflüsse reagieren zu können. Die Drei-Punkte-Regel wird beibehalten. Die Mannschaften auf den Plätzen eins bis vier aus den beiden Gruppen qualifizieren sich ebenso für Gruppe 1 wie der bessere Gruppenfünfte aus Grupppe A und B. In dieser Gruppe werden von Januar bis Mai der deutsche Meister sowie die Europapokalteilnehmer ausgespielt. Die Teams auf den Plätzen sechs bis neun sowie der schwächere Gruppenfünfte aus Gruppe A und B kommen in Gruppe II, die von Januar bis Mai zwei Absteiger sowie einen Relegations-Teilnehmer ausspielt. Die Gruppen I und II beginnen bei 0 Punkten und 0 Toren. Die Winterpause wird abgeschafft, die zweite Saisonhälfte beginnt am ersten Wochenende nach Neujahr."