So will Hollerbach Leverkusen knacken
Am Sonnabend geht es für den HSV um alles: Gegen die Werkself aus Leverkusen müssen drei Punkte rausspringen. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel sprach Trainer Bernd Hollerbach über:
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die Aussichten für „Papa“: „Ich gebe die Aufstellung erst eine Stunde vor dem Spiel bekannt. Es haben sich alle drei Verteidiger gut gemacht.“
... seine lange Sieglosserie: „Es gibt nichts schöneres als drei Punkte und natürlich wünschen wir uns mal wieder ein Erfolgserlebnis. Wir haben die Woche über gut gearbeitet und müssen positiv bleiben. Wir werden den Bock schon umstoßen.“
... die Verbesserungen unter seiner Führung: „Wir sind stabiler geworden. Ich bin mir sicher, dass es in Zukunft besser laufen wird.“
... Albin Ekdal: „Bei ihm sieht es nicht gut aus. Er war nicht mit uns auf dem Platz also wird es für Sonnabend wohl nicht reichen.“
... die restliche personelle Situation: „Nicolai Müller macht Fortschritte, ist aber noch nicht fit. Luca Waldschmidt sollte am Sonnabend aber wieder dabei sein.“
... die Umsetzung seiner Ideen: „Ich wusste worauf ich mich einlasse. Wir haben gegen Leipzig und Dortmund schwierige Gegner gehabt. Die Mannschaft arbeitet gut und ich bin sehr optimistisch, dass wir den Bock bald umstoßen.“
... die Art des Spiels am Sonnabend: „Wir müssen versuchen nach vorne zu spielen. Das Spiel wird von der Aggressivität leben. Wir müssen den Gegner zu Hause stellen und fordern. Aber Leverkusen hat eine gute Mannschaft und das wird eine schwierige Aufgabe.“
... die Beschwerden der Leverkusener nach der harten Gangart beim HSV: „Fußball ist ein Zweikampf-Sport. Im Abstiegskampf ist keine Schönspielerei gefragt sondern Mentalität. Und die werden wir am Sonnabend zeigen!“
... über die Mitgliederversammlung am Sonntag: „Ich kriege das Drumherum mit aber konzentriere mich nur auf das Sportliche. Mehr als der Klassenerhalt interessiert mich nicht.“
... über Vertragsverhandlungen der Spieler: „Ich rede mit den Spielern über solche Themen aber das muss in dieser Situation hinten anstehen. Dennis (Diekmeier) wird sicher bis zum Ende alles für den HSV geben, auch wenn er sich entschlossen hat den Verein zu verlassen.“