Rost ledert gegen HSV – und bringt sich ins Spiel
Vier Jahre stand er beim HSV zwischen den Pfosten: Frank Rost. Der Torhüter hat seinen Ex-Klub natürlich nicht vergessen, hängt noch immer an der Raute – und leidet offenbar mit.
Bei „Sky“ machte er seinem Ärger Luft. In einer Fußball-Talkrunde wünschte er sich „gravierende Änderungen“. Diese gebe es allerdings wohl nur, wenn der Verein abgestiegen sei, so Rost. Man müsse „Linie“ in den Klub reinbringen. Ganz nebenbei kennt „Fäustle“ offenbar auch schon jemanden, der da mithelfen könnte – nämlich er selbst. Er habe „sehr viel Energie und Herzblut“ beim HSV reingesteckt: „Wenn so ein Verein kommen und fragen würde, ob ich mir das vorstellen könnte, dann würde ich das natürlich machen.“ Für Rost steht fest: „Das ist selbstgemachtes Leid. Ich vergleiche das immer mit den drei Türen von Takeshis Castle. Du weißt, hinter der einen Tür ist jemand, der dir richtig auf die Nuss haut. Und der HSV rennt jedes Jahr durch dieselbe Tür.“