Seeler nimmt Profis in die Pflicht
Uwe Seeler hat nach dem erneuten Trainerwechsel bei seinem HSV die seit dem 26. November 2017 sieglosen Profis in die Pflicht genommen.
„Eigentlich ist es doch egal, wer auf der Bank sitzt. Die Mannschaft muss aus den Socken kommen“, sagte die 81 Jahre alte Vereins-Ikone am Dienstag. Dass nach Markus Gisdol und Bernd Hollerbach in Christian Titz in dieser schwierigen Saison bereits der dritte Coach auf der HSV-Bank sitzt, wollte er nicht weiter kommentieren. Angesichts des beachtlichen Sieben-Punkte-Rückstands auf den Relegationsplatz habe er „natürlich große Sorgen“ um den HSV, doch auch weiterhin Hoffnung auf die erneute Rettung. „Ich kann ja nichts machen, als ganz fest die Daumen zu drücken. Das werde ich tun und dabei aufpassen, dass sie nicht platt werden“, meinte Seeler. Er werde „natürlich“ wieder im Volksparkstadion sein.