Dardai lässt Ex-HSV-Profi Skjelbred hoffen

Er kam einst als Wunschspieler von Ex-Trainer Michael Oenning zum HSV. Der Durchbruch gelang Per Skjelbred in Hamburg allerdings nicht. In insgesamt 27 Monaten kam der Norweger auf 28 Einsätze für den HSV – davon ganze zwei (!) über 90 Minuten. 2014 wechselte Skjelbred schließlich für 1,3 Millionen Euro zu Hertha BSC, wo der inzwischen 30-Jährige einen völlig anderen Stellenwert genießt. Zuletzt allerdings verlor der Ex-Nationalspieler (43 Einsätze für Norwegen) seinen Stammplatz. In den vergangenen drei Partien saß er auf der Bank. Nun lässt Trainer Pal Dardai Skjelbred auf ein Startelf-Comeback hoffen. „Es kann sein, dass Per in Hamburg spielt“, sagte der Ungar, der den unermüdlichen Balleroberer als „Führungsspieler“ bezeichnete und dessen Mentalität lobte: „Er arbeitet immer weiter, das schätzen wir an ihm.“ Zuletzt hatte Fabian Lustenberger allerdings die Nase im defensiven Mittelfeld vorn, „weil er etwas kopfballstärker ist bei Standards und etwas stärker in der Organisation, er ist frisch und zeigt gute Leistungen“.