Hrubesch: Ich mache das nur für zwei Spiele
HSV-Legende Horst Hrubesch hat bekräftigt, dass er den Job des Frauen-Bundestrainers nur für eine eng begrenzte Übergangszeit ausüben wird. Spätestens bis zum Länderspiel in Kanada am 10.
Juni soll sein Nachfolger gefunden sein, sagte der 66-Jährige, der die DFB-Auswahl nur in den beiden WM-Qualifikationsspielen am 7. April in Halle gegen Tschechien und am 10. April in Slowenien interimsmäßig betreuen wird. „Es war für mich keine Frage, Verantwortung zu übernehmen. Es ist jedoch auch abgesprochen, dass ich es nur für die beiden Spiele mache. Diese beiden Spiele wollen wir unbedingt positiv gestalten“, betonte der Europameister von 1980. Die Nationalspielerinnen freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Hrubesch. „Wir kennen uns von Olympia 2016, als er die U23 der Herren trainiert hat, da gab es den einen oder anderen Austausch“, sagte Lena Goeßling dem Internet-Portal „Sportbuzzer“. Hrubesch müsse nun dafür sorgen, „dass die Mannschaft sich findet, dass wir eine klare Linie haben - und ich denke, dass wird er hinbekommen. Ich freue mich auf Horst“, sagte die Wolfburgerin. Auch VfL-Teamkollegin Alexandra Popp erhofft sich neue Impulse: „Man wird sehen, was Horst aus uns zaubern wird. Grundsätzlich freuen wir uns auf einen neuen Input.“