- 22.03.2018

Das sagt Pollersbeck über seine Rolle als Torwart-Libero

Mittendrin im Abstiegskampf schickt sich Christian Titz an, das Torwart-Spiel zu revolutionieren. Der Trainer des HSV setzt seinen Keeper nicht nur zwischen den Pfosten, sondern auch als Libero ein. In Ballbesitz soll sich der Schlussmann aktiv am Aufbau beteiligen. Schon gegen Hertha BSC (1:2)  versuchte sich Julian Pollersbeck in dieser Rolle und überzeugte. Mit 77 Ballkontakten hatte er die viertmeisten aller Rothosen, 36 davon außerhalb des Strafraums. „Die Spielidee vom Trainer kommt mir sehr entgegen. Ich habe schon immer versucht, als mitspielender Torwart zu agieren. Ich werde jetzt im Training weiter Gas geben und versuchen, mich weiter in dieses Spielsystem einzufinden, um es am Ende bestmöglich umsetzen zu können“, wird Pollersbeck auf der Homepage des Vereins zitiert. HSV-Coach Titz wird weiter daran feilen, den Anfang sieht er als gemacht an: „Julian hat das im ersten Spiel schon sehr gut gemacht. Er hat mutig gespielt und seine Spieleröffnung hat uns geholfen. Jetzt gilt es, in den nächsten Wochen weiter daran zu arbeiten und diese Spielweise zu stabilisieren. Das gilt aber für das gesamte Team.“