Giftige Stimmung? Titz: „Spieler sollen böse auf mich sein“
Walace suspendiert, Mergim Mavraj degradiert, Kyriakos Papadopoulos zu Kreuze kriechen lassen. Beim HSV ist mal wieder mächtig Feuer unterm Dach.
Doch Christian Titz sorgt sich nicht, die Kontrolle in der Kabine verlieren zu können. Er spürt weiter eine Aufbruchstimmung im Team. "Nein, die Stimmung kippt nicht", versicherte der Trainer im Gespräch mit der MOPO und klärte auf: "Es ist völlig normal, dass es unzufriedene Spieler gibt, wenn sie, so wie wir jetzt, einen Kader mit 27 Spielern haben, und nur elf spielen und 18 nominiert werden können. Wenn ein Trainer jemanden nicht nominiert hat, dann ist man böse auf ihn, das finde ich auch gar nichts Schlimmes. Aber der Großteil der Mannschaft ist wirklich sehr bemüht, der zieht sehr gut mit, und bei denen, wo wir halt den Eindruck haben, dass sie nicht wollen oder nicht so richtig funktionieren, die nominieren wir dann nicht."