- 05.04.2018

Wie wollen Sie Schalke besiegen, Herr Titz?

Am Sonnabend empfängt der HSV als Schlusslicht den Tabellenzweiten FC Schalke 04 im Volkspark. Zwei Tage vor dem Duell mit den Königsblauen stellt sich Christian Titz den Fragen der Reporter. Der HSV-Coach spricht über…

…die Krankheit von Douglas Santos: „Das kann ich jetzt noch nicht beurteilen. Da müssen wir abwarten, ob er heute ins Training einsteigen kann oder noch etwas Zeit benötigt.“

…das Duell mit Schalke 04: „Es witrd ein Abnutzungskampf, da benötigen wir die Unterstützung unserer Fans. Wir werden einen sehr guten Tag benötigen, sehr diszipliniert und konzentriert sein müssen. Da brauchen wir das Publikum als zwölften Mann.“

…das Leistungsgefälle in einem Spiel: „Ich finde, dass wir in Stuttgart zwei gute Halbzeiten gespielt haben und stabil waren.“

…den Zustand von Rick van Drongelen: „Er hat beschwerdefrei trainiert und auf mich einen guten Eindruck gemacht.“

…seine jungen Spieler: „Sie werden immer sicherer, ihre Leistungskurve wird nach oben steigen. Weil sie jetzt schon einige Zeit bei uns oben dabei sind und eine gewisse Selbsverständlichkeit in ihr Spiel kommt.“

…die Konkurrenz im Abstiegskampf: „Wir nehmen natürlich wahr, wie die anderen Spiele ausgehen und hoffen, dass es sich so darstellt, dass wir mit einem Sieg näher heranrücken können.“

…die psychische Belastung: „Der Druck ist natürlich riesengroß, wenn man weiß, dass man gewinnen muss, um noch eine Chance zu haben. Wir arbeiten nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Kabine daran, den Spielern die nötige Lockerheit zu vermitteln.“

…Kyriakos Papadopoulos: „Er ist ein guter Spieler, der uns weiterhelfen wird, der eine gute Mentalität hat. Kyriakos hat am Mittwochabend die Mannschaft, das Trainerteam und die Betreuer zum Essen eingeladen. Und es war eine gelungene Veranstaltung. Er hat auch das Wort an die ganze Gruppe gerichtet und gesagt, dass er wieder alle einladen wird, wenn wir gegen Schalke gewinnen.“

…den Stand bei Nicolai Müller: „Es wäre natürlich schön, wenn Nicolai zurückkommen und uns zur Verfügung stehen würde. Leider ist es so, dass wir da keine verlässliche Prognose abgeben können. Wir steigern bei ihm die Intensität, müssen schauen, wie das Knie darauf reagiert – und abwarten, ob wir ihn ins Teamtraining einbinden können.“