Kühne verweigert Finanz-Zusage bei Zweitliga-Abstieg
Klaus-Michael Kühne droht einmal mehr, seine finanzielle Unterstützung für den HSV einzustellen. Sollte der HSV absteigen, könne er keine Zusage für weitere Mittel geben, sagte er heute auf einer Veranstaltung in seinem Hotel "Fontenay".
Kühne hält 20,57 Prozent der Anteile an der HSV Fußball AG und zeigt sich nun zurückhaltend: „Gezahlt wird erst, wenn die Rechnung stimmt. Und im Augenblick stimmt sie noch nicht. Ich sehe viele andere in der Pflicht.“ Er wünsche sich, dass etwa der Senat der Stadt dem HSV mehr Gunst und Förderung zukommen lässt. „Ich glaube, dass würde mich wieder motivieren, auch weiter mitzumachen“, ergänzte er. Hamburgs neuer Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) warf daraufhin ein, dass die Stadt nicht untätig gewesen sei: „Die Leute beim HSV wissen auch, dass wir als Stadt nicht unengagiert sind. Aber die Tore schießen können wir halt nicht.“