Bruma: „Erwarte den HSV mit Messern zwischen den Zähnen“
Wegen eines Virus-Infekts verpasste Jeffrey Bruma den Auftritt des VfL Wolfsburg zuletzt in Gladbach (0:3), die Pleite verfolgte der Ex-HSV-Profi vor dem Fernseher. „Das war schon peinlich, das muss ich offen so sagen.
Dieses Spiel bringt keine große Hoffnung", stellte der 26-Jährige fest, der sich nun im Training für seine Rückkehr in die Startelf empfehlen will. „Wenn alles gut geht, spiele ich gern. Für alle ist das ein Super-Spiel. Es ist einfach ein Spiel, in dem es um sehr viel geht, man kann es als Topspiel bezeichnen. Für solche Spiele trainiert man." Dass er dann dafür sorgen könnte, dass sein früherer Klub in die Zweite Liga absteigt, nimmt Bruma hin: „Klar, es ist ein toller Verein. Aber ich bin Spieler des VfL Wolfsburg. Beim HSV kenne ich kaum noch Spieler. Nur Dennis Diekmeier, alle anderen von damals sind ja nicht mehr da." Allerdings zeigt der Niederländer Respekt vor den Hamburgern und warnt: „Wir stecken genauso unten drin wie der HSV. Jetzt ist es richtig eng geworden. Mit dem Sieg gegen Freiburg sieht die Welt in Hamburg wieder ganz anders aus. Die werden mit voller Power kommen, ich erwarte den HSV mit Messern zwischen den Zähnen."