Warum Arp derzeit nur HSV-Joker ist
Es ist ruhiger geworden um Fiete Arp, der sich zuletzt mit der Joker-Rolle begnügen musste. Trainer Christian Titz geht vorsichtig mit dem 18-jährigen Angreifer um, will ihn nicht verheizen.
„Fiete ist ein sehr guter, aber eben auch ein junger Spieler und ich habe gemerkt, dass die vergangenen Wochen für ihn nicht einfach waren. Es ist sehr viel auf ihn eingeprasselt, da ist das Thema Schule, da ist das Thema Vereinswechsel. Er hat vorher ein ganz normales Leben geführt und plötzlich geht er aus der Tür raus und viele Leute sprechen ihn darauf an, er kann sich nicht mehr so frei bewegen. Dann fängt der Kopf an zu rattern und das alles zu verarbeiten, ist nicht einfach. Das merkt er momentan und durch all die unterschiedlichen Belastungen war er in einem Tief", erklärte Titz, der Arp jedoch Hoffnung macht: "Er trainiert von Woche zu Woche besser und wird auch wieder von Anfang an spielen.“