Darum ist der „Gyros-Schwur“ so wichtig für den HSV
Nach dem Debüt von Christian Titz gegen Hertha BSC (1:2) hatte Kyriakos Papadopoulos öffentlich personelle Entscheidungen des Trainers kritisiert. Vor allem auch, weil er selbst nicht zum Einsatz gekommen war.
Im Nachhinein entschuldigte sich der Abwehrchef und lud den HSV-Tross vor dem Spiel gegen Schalke (3:2) zum Essen ins Restaurant "Thessaloniki" ein. Auch vor den Erfolgen über Freiburg (1:0) und in Wolfsburg (3:1) kam das Team zum "Gyros-Schwur" zusammen. Warum das für den HSV so wichtig ist, erklärt der Trainer so: "Die Jungs treffen sich da ja in ihrer Freizeit, da ist dann eben auch mal Raum für andere Gespräche, die sich eher ergeben, wenn man mal ein Glas Wein getrunken hat. Da bekommt man auch mal ein anderes Verständnis für seine Kollegen. Ich habe das selbst schon erlebt, dass ich mit jemandem zusammensaß, den mochte ich eigentlich nicht. Und dann erzählt er mir eine Kleinigkeit aus seinem Privatleben und ich habe begonnen, ihn mit anderen Augen zu sehen. Deswegen sind solche Zusammenkünfte immer sehr gut."