Kühne: „Insgesamt ist es eine Schande“
Über 100 Millionen Euro hat Klaus-Michael Kühne in den vergangenen Jahren in den HSV investiert. „Rein wirtschaftlich betrachtet, ist der HSV die schlechteste Investitionsentscheidung meines Lebens“, sagte der Milliardär nun der „Süddeutschen Zeitung“.
Besonders verärgert ist er darüber, dass in den vergangenen Jahren nicht das richtige Management beim HSV verpflichtet worden ist. „Insgesamt ist es eine Schande. Furchtbar für Hamburg.“
Die Hoffnung auf den Klassenerhalt hat der 80-Jährige trotzdem noch nicht aufgegeben. „Beim HSV weiß man nie. Es ist noch nicht vorbei!“ Im Stadion will sich Kühne die entscheidenden HSV-Spiele allerdings nicht ansehen. Er sagt: „Ich gehe schon seit Jahren nicht mehr ins Stadion. Da werde ich erkannt und auch oft beschimpft. Ich sehe die Spiele aber immer im Fernsehen. Und dann leide ich mit. Wobei, eigentlich leide ich nicht mehr.“