- 27.05.2018

Nach Dopingsperre: Guerrero zieht von Schweizer Bundesgericht

Der peruanische Verband kämpft vor dem Schweizer Bundesgericht gegen die Dopingsperre und das damit verbundene WM-Aus für Kapitän und Ex-HSV-Profi Paolo Guerrero. Verbandspräsident Edwin Oviedo habe eine eidesstattliche Erklärung abgegeben, die den Wert und die Wichtigkeit des 34-jährigen Angreifers für die Nationalmannschaft betone, teilte der Verband mit.
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„Wir gehen diesen Weg in der Schweiz weiter mit der Überzeugung, Paolo bei der WM zu sehen“, sagte Oviedo. Der Verband hofft nach eigenen Angaben, bis Ende nächster Woche eine Entscheidung des Gerichts zu erhalten. Guerrero war vom Internationalen Sportgerichtshof CAS nach einer positiven Dopingprobe für 14 Monate gesperrt worden und würde damit auch die WM in Russland verpassen. Bei ihm war eine in Koka-Tee enthaltene Substanz entdeckt worden.