- 01.06.2018

Neue Transfer-Strategie: Schluss mit den Millionen-Deals

In dem zurückliegenden fünf Jahren hat der HSV fast 150 Millionen Euro an Ablösen für neue Spieler gezahlt. Das sportliche Ergebnis ist grausam, 2014 und 2015 musste der Klub in die Relegation, 2017 rettete sich der Dino am letzten Spieltag und in diesem Sommer stiegen die Hamburger erstmals aus der Bundesliga ab.
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Grund genug für die Verantwortlichen, ihre Strategie komplett über den Haufen zu werfen: Schluss mit den Millionen-Deals. "Fakt ist, dass in der Zweiten Liga alles kleiner wird, vor allem die Ablösesummen", sagte der neue Sportvorstand Ralf Becker dem "Abendblatt" und betonte: "Die Zweite Liga muss für uns insgesamt ein wichtiger Markt werden. Man kann punktuell sicher auch mal einen Spieler aus dem Ausland holen, aber man muss immer wissen, dass diese Spieler Zeit brauchen, sich anzupassen. Unser Schwerpunkt muss darauf liegen, Spieler zu holen, die sofort wissen, wie die Zweite Liga funktioniert."