Darum hat Becker keine Angst vor dem Scheitern
Ralf Becker wünscht sich zwar eine lange Amtszeit beim HSV und würde in den kommenden Jahren gern etwas aufbauen, er gibt sich jedoch auch keinen Illusionen hin. "Ich darf in meiner Rolle keine Angst vor Entscheidungen haben", sagte der Sportvorstand dem "Kicker" und stellte klar: "Ich mache diesen Job nicht, um so lange wie möglich zu überleben.
Ich will etwas bewegen. Ich bin auch bereit zu scheitern. Ich muss von einer Konstellation überzeugt sein, muss ja schließlich am Ende auch den Kopf dafür hinhalten." Daher, so Becker, werde er seine Aufgaben mit Konsequenz lösen: "Nur mit absoluter Überzeugung kann ich klare Entscheidungen treffen. Dazu gehört auch, dass ich mich frei davon mache, was das für Auswirkungen auf meinen Job haben könnte."