Hunke zerlegt Titz: „Wird nicht fürs Reden bezahlt“
Auch der ehemalige HSV-Präsident Jürgen Hunke hat sich die desolate Kiel-Klatsche angeschaut und ist keineswegs überrascht vom Auftritt der Mannschaft. "Ich bin gar nicht geschockt von dem Grusel-Auftritt des HSV gegen Kiel.
Weil ich genau weiß, wenn so viel im Vorfeld geredet und gelobt wird, dann kann es nur schief gehen. Einfach mal still sein und Leistung bringen, das wäre wichtig" sagte der 75-Jährige bei Sport1 und nahm sich dann auch Trainer Christian Titz zur Brust: „Titz wird nicht fürs Reden bezahlt, sondern für gute Entscheidungen und fürs Handeln, so dass die Truppe gut eingestellt ist. Er ist ein netter Kerl, aber nur mit netten Worten reißt man nichts im Profifußball, er macht viel zu viele Interviews.“