So reagiert der HSV auf den Kostic-Streik
Es ist kein Geheimnis, dass Filip Kostic den HSV verlassen will, doch noch hat der Serbe keinen Verein gefunden und wird für seine Dienste weiter von den Hamburgern bezahlt. Doch vor dem Gastspiel beim SV Sandhausen (3:0) streikte der Angreifer, weigerte sich, die Reise mit dem Team anzutreten.
Sportvorstand Ralf Becker bestätigte den Vorfall: „Wir hätten Filip sehr gerne mitgenommen, aber er hat uns gesagt, dass er andere Pläne hat." Daraufhin verzichtete HSV-Coach Christian Titz auf eine Normierung, was Becker unterstützte: „Wir können nur Spieler mitnehmen, die für den HSV Gas geben wollen. Filip sagte uns, dass das für ihn gerade nicht möglich ist. Das macht dann für uns keinen Sinn.“ Nun drängt der Klub darauf, dass Kostic eine Lösung präsentiert. Becker: „Wir tun alle gut daran, wenn das Thema bald gelöst wird."
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