Holtby zieht Lehren aus Bielefeld-Spiel: Viel aufzuarbeiten!
Nach der hart umkämpften Erfolg über Bielefeld (3:0) erinnerte Lewis Holtby an die furiose erste Halbzeit zum Saisonstart gegen Kiel (0:3), als er letztlich eine Klatsche setzte. „Wenn ich die Wahl habe zwischen einem Spiel, in dem man über weite Strecken sensationell spielt und mit 0:3 verliert oder einer Partie, in der sich ordentliche mit unbefriedigenden Phasen abwechseln und man mit 3:0 gewinnt, dann wähle ich letzteres“, stellte der Mittelfeld-Mann fest, betonte aber: „Wir haben noch viel aufzuarbeiten und müssen viele Dinge besser machen.
Wir dürfen den Gegner mit schwächeren Phasen nicht so stark machen, sondern müssen weiter souverän spielen. Am Ende musst du allerdings die Spiele gewinnen, um aufzusteigen und das haben wir getan.“ Eine besondere Motivation bedeutete die schwere Verletzung eines Kollegen: „Wir haben das Spiel dabei vor allem für Jairo gewonnen - deshalb auch mein Jubel. Die Art und Weise, wie er sich verletzt hat, tut einem richtig leid. Es ist schwer, diesbezüglich überhaupt die richtigen Worte zu finden.“