Trainer unter Druck? Was sich Titz jetzt von den HSV-Bossen wünscht
Christian Titz sieht die aktuelle Situation nach der herben Klatsche gegen Regensburg (0:5) als Stresstest für den inneren Frieden des Klubs an. „Ich kann mir schon vorstellen, dass das für die eine oder andere Person mit Sicherheit ein Stresstest ist, weil es nicht an jedem ganz so spurlos vorbeigeht, was am Sonntag passiert ist“, sagte der HSV-Coach dem SID und betonte: „Jetzt können wir aber zeigen, dass wir eng beieinanderstehen und mit Ruhe und Besonnenheit auf die Situation reagieren und nicht mit Hektik.“ Titz will an seinem Spielsystem festhalten.
„Eine offensive Grundausrichtung gehört zu unserer Spielidee. Es gibt aber schon auch Modifizierungen. Wir wissen auch, dass wir auf Gegner treffen, bei denen wir verschiedene Absicherungen im Spiel benötigen. Dafür sind wir uns nicht zu schade. Am Ende geht darum, die Spiele für uns zu entscheiden.“ Die Rotation in der Startformation sieht er nicht als Problem an. „Ich bin schon Befürworter davon, dass man eine klare Achse und einen gewissen Grundstamm in einer Mannschaft hat. Aber wenn man wie wir im Offensivverbund sechs, sieben so gute Spieler hat, dann kannst du auch mal wechseln", so Titz.