Walace und der HSV – Kind ist „irritiert“
Beim HSV wurde er abgeschoben, in Hannover startete Walace furios durch, feierte beim 2:0 gegen Saudi-Arabien sogar sein Comeback in der brasilianischen Nationalmannschaft. Hannovers Präsident Martin Kind zeigt sich verwundert, dass der 23-Jährige beim HSV überhaupt nicht zurechtkam.
"Er ist ein toller Charakter. Deswegen bin ich immer noch irritiert, warum es in Hamburg die vielen Irritationen gab", sagte der 96-Boss der "Bild". "Er ist immer freundlich, versteht gut Deutsch, ist immer offen. Walace ist ein Super-Transfer für 96." Der Mittelfeldspieler war im Sommer für sechs Millionen Euro zu den Niedersachsen gewechselt. Der HSV hatte vor eineinhalb Jahren 9,2 Millionen Euro gezahlt.