Titz spricht über Wolf und seinen Abschied
Trainerwechsel sind für neue Coaches oft eine willkommene Gelegenheit, einen Vorgänger zu kritisieren. In Stuttgart zum Beispiel hatte Markus Weinzierl jüngst bemängelt, dass die Mannschaft nicht fit sei.
Dass es auch anders geht, hat Hannes Wolf beim HSV bewiesen. Der 37-Jährige unterstrich wiederholt, dass er auf einer guten Basis aufbauen könne, die Mannschaft absolut intakt sei. "Es ist sehr angenehm, so etwas zu hören. Hannes Wolf hat in der Vergangenheit auf mich einen guten Eindruck gemacht", sagte Vorgänger Christian Titz im Interview mit dem "Kicker". Zudem hielt er fest, dass er nicht über die jüngsten Spiele des HSV unter Wolf sprechen möchte. "Versuchen Sie sich bitte das vorzustellen: Ein Bundesligatrainer ist mitten im Spielbetrieb, voll auf die Mannschaft und die Ziele fokussiert. Dann wirst du von dieser Aufgabe freigestellt. Das ist nicht so, wie wenn du einen Lichtschalter ausmachst - klick, und dann ist es direkt dunkel. Da versucht man als Trainer erst einmal Abstand zu gewinnen."