- 19.01.2019

Wegen Titz! Hartmann attackiert Jansen scharf

Kandidat Ralph Hartmann weiter: "Der HSV erwirtschaftet seit acht Jahren Rote Zahlen. Das ist alles nicht neu.
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Auch dass die Anteile, das Tafelsilber, verkauft wurden, ist bekannt. Die Situation ist sehr angespannt. Aus meiner Sicht ergibt sich auch für den HSV-Präsidenten der Auftrag, eine stärkere Rolle in der AG einzunehmen. Ich will die Interessen unseres e.V. vertreten und ihn schützen." Der Manager stört sich vor allem an Verträgen, "die noch Prämien erhalten, obwohl sie nicht mehr für den HSV arbeiten, wird es unter mir nicht geben. Ich bin jemand, der Situation sauber analysiert, bewertet und Entscheidungen trifft, auch wenn sie wehtun." Hartmann  beziehe eine klare Position, die er konsequent vertrete." Hartmann weiter: "Sportlich war die Situation in der AG in den vergangenen Jahren ein Desaster. In der Presse habe ich gelesen, dass sportlicher Erfolg entscheidend für die Zukunft des HSV ist (sagte Marcell Jansen, Anm. d. Red.), doch dies als Lösung für die Situation anzupreisen, halte ich für Irreführung." Sich damit zu brüsten, an der Entlassung von Christian Titz beteiligt gewesen zu sein, sei eine Einmischung in das operative Geschäft gewesen.