Hunke: „Man muss Harmonie auch mal durchbrechen“
Jetzt spricht Jürgen Hunke und der Ex-Präsident nimmt kein Blatt vor den Mund. Hunke: "Ich hoffe, dass ich den gleichen Respekt bekomme, wie Marcell Jansen.
Ich habe einen komplett anderen Ansatz, das gehört auch zur Demokratie, diesen mitzuteilen. Mir geht es um die Sache. Ich liebe die Harmonie, aber manchmal muss diese auch durchbrechen." Er habe bereits 50 Jahre im Ehrenamt gearbeitet und hätte de Mitgliedern vor 25 Jahren das Versprechen gegeben, in einer Notsituation zu helfen. Diese sei nun eingetreten. "Ich gehöre zu den kritischen Leuten, war in der Vergangenheit immer in der Minderheit", sagt Hunke und fügt an: "Der gravierende Punkt, warum ich heute hier stehe, ist HSV Plus. Alle dachten, in der Ausgliederung liegt das große Geld. Die Probleme beim HSV haben immer die Leute gemacht, die Millionen verdient haben. Wer wusste eigentlich von Ihnen, dass Herr Kühne auch Zinsen für sein Geld sondern auch eine Absicherung für das Stadion bekommen hat?"