Wolf spricht über seinen Plan für Sandhausen
Nach 37 Tagen Winterpause startet die Zweite Liga heute ins neue Jahr. Der HSV wird sich die Konkurrenz vor den Fernseher ansehen, morgen wird es dann auch für den Herbstmeister ernst: Um 20.30 Uhr geht's im Volkspark gegen den SV Sandhausen.
Bei der Pressekonferenz im Vorfeld der Partie spricht HSV-Trainer Hannes Wolf über ...
... die Personalsituation: Hee-Chan Hwang wird nicht dabei sein, er hat eine muskuläle Verletzung vom Asien-Cup mitgebracht, einen Einriss im Hüftbeuger, und wird zwei bis drei Wochen ausfallen. Alle anderen, die auf dem Trainingsplatz standen, sind einsatzbereit.
... Jairo Samperio: Der Laufstil sah gut und rund aus. Natürlich freuen wir uns darüber, dass er nach dieser schweren Verletzung wieder auf dem Platz laufen konnte. Aber er ist weiterhin mittendrin in der Reha-Phase.
... das Hinspiel in Sandhausen: Niemand sollte aus dem 3:0 im Hinspiel schließen, dass es leicht wird. Wir müssen voll da sein, eine Top-Leistung zeigen. Sie sind körperlich stark, gut im Umschaltspiel. Wir haben in Kiel erlebt, was passiert, wenn man nicht alles abruft. Und ganz sicher werden wir Sandhausen nicht unterschätzen, das ist für mich nicht vorstellbar.
... das Comeback von Gideon Jung: Er hat eine gute Vorbereitung gemacht, ist fit und könnte spielen.
... die Rolle von Kapitän Aaron Hunt: Ich bin sehr froh, dass er es rechtzeitig geschafft hat. Im Training konnte er das volle Programm mitmachen, es wäre also kein Kaltstart. Aber wie wir es machen, halten wir uns noch offen.
... das Zuschauer-Interesse: Wir freuen uns über jeden, der kommt. Mittwochabend, 20.30 Uhr, dazu ist es kalt. Das sind doch weiterhin fantastische Zahlen, vielleicht werden es 40.000 Besucher. Wir werden alles dafür tun, um sie glücklich nach Hause zu schicken.
... die Vorbereitung: Ich finde, die Mannschaft hat unsere Vorgaben gut angenommen. Aber jetzt geht es darum, das auch im Wettkampf auf den Platz zu kommen. Wo wir stehen, werden wir erst am Ende der Saison wissen.
... Winter-Zugang Berkay Özcan: Ich bin froh, dass er da ist, ein Teil unserer Mannschaft ist. Mit ihm bekommen wir einen Spieler, der selbst Tore schießen und vorbereiten kann. Es wird sicher der Moment kommen, dass er auf dem Platz steht. Wann es so weit ist, werden wir sehen.