- 13.02.2019

Ware Pakia: Das kann das neue HSV-Juwel

Er ist 17 Jahre alt und wird ab dem 1. Juli beim HSV unter Vertrag stehen. Die meisten HSV-Fans werden über Ware Pakia allerdings nicht viel wissen. Via Twitter sorgt die „BVBJugend“ nun aber für Abhilfe. Ausführlich stellen sie Pakia vor. Sie schreiben:

„Pakia gehörte zu einem der vielen Offensivtalente der aktuellen U17 des BVB. Gerade in dieser Saison hat er einen gewaltigen Entwicklungssprung gemacht. Hauptsächlich spiegelte sich das in seiner gestiegenen Effizienz wieder. Mit zehn Toren und fünf Vorlagen in 14 Spielen konnte er zu einem festen Bestandteil der ersten Elf avancieren. Mit 1,84 Metern bietet er zudem auch eine Anspielstation in der Luft. Der technisch versierte Pakia kann sowohl auf den offensiven Außen als auch im offensiven Mittelfeld und in der Position des Mittelstürmers agieren. Ihn zeichnet ein variables und schnelles Passspiel aus. Er findet Lücken im eigenen Positionsspiel nach vorne, aber gerade auch für den Mitspieler. Gerne zieht er mal zwei Spieler auf sich und kann auch dann den Ball gekonnt behaupten. Seine körperliche Robustheit kommt ihm dabei zu Gute. Pakia, der in Dortmund geboren wurde und neben der deutschen auch die Staatsbürgerschaft Ghanas besitzt, hat zudem in der Jugendauswahl des DFB von der U15 bis jetzt zur U17 gespielt. Eine Wertschätzung wurde ihm zuteil, als er in dieser Saison für das Team der Youth League nominiert wurde und 90 Minuten im Spiel gegen den AS Monaco auflaufen durfte. Ab und an zu verspielt, fehlt ihm teils noch der direkte Weg zum Tor oder Abschluss. Ob ihn die große Konkurrenz nach Hamburg treibt oder einfach nur der Ausblick dort frühzeitig in den Profi-Kader zu rücken, bleibt fraglich. Auch hier hätte er in der kommenden Saison zum festen Bestandteil der U19 gehört. Dennoch wurde für seine Position bereits der hochtalentierte (Giovanni) Reyna verpflichtet. Auch hier könnte ein Grund liegen, dass Pakia ab kommenden Sommer sein Glück im Norden sucht. Die Offensive der BVB Jugend bleibt hochklassig besetzt, auch wenn ein großes Talent, welches Pakia ohne Zweifel ist, diesen Verein verlässt und dies gerade aufgrund dessen, dass er ein Dortmunder Jung ist, ein wenig traurig ist. Wir wünschen Pakia für seine weitere Karriere alles erdenklich Gute und hoffen ihn in der Zukunft in der Bundesliga wieder zu sehen. Das Talent dafür ist allemal vorhanden.“