- 15.02.2019

Pyro-Debatte: HSV erhält Unterstützung von St. Pauli

Der Vorstoß des HSV zur Legalisierung von Pyrotechnik im Stadion sorgt für breite Diskussionen. Dem Vernehmen nach wollen die Klub-Verantwortlichen auch andere Vereine mit auf ihre Seite ziehen.
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Ausgerechnet im Fall des Lokalrivalen scheint es da beste Chancen zu geben. Das "Hamburger Abendblatt" zitiert St. Paulis Präsidenten Oke Göttlich, der das Abbrennen von Pyrotechnik als "Teil der Fan- und hysterischen Aufregungskultur" bezeichnet hat. Andere Vereine distanzierten sich hingegen vom HSV-Vorstoß. Düsseldorfs Boss Robert Schäfer hält eine Legalisierung für "viel zu gefährlich". Auch der FSV Mainz 05 stellte sich der HSV-Idee entgegen. Dagegen soll der FC Schalke 04 sogar schon einen Schritt weiter sein als der HSV. Die Königsblauen hätten schon einmal gesundheitsverträglichen Theaterrauch angemeldet, heißt es.