Van der Vaart: „Ich glaube heute noch, dass ich der beste der Welt bin“
18 Jahre kickte Rafael van der Vaart als Profi. Er schaffte den Weg von ganz unten nach ganz oben.
Wie hat das der ehemalige HSV-Kapitän gemacht? Was ist für ihn entscheidend? Im Interview mit der dem Fußballmagazin „Elf Freunde“ gibt Rafa die Antwort. „Einerseits mit großem Talent, andererseits mit mentaler Stärke“, sagt van der Vaart über seinen Weg. Und weiter: „Die Mentalität des Fußballs habe ich bei Ajax Amsterdam gelernt. Aber man muss auch das nötige Glück haben, im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein. Die meisten Talente scheitern, weil sie mental nicht stark genug sind. Ich habe gelernt, immer wieder aufzustehen und alles abzuschütteln, wenn es mal schlecht lief im Leben. Und ich habe immer geglaubt, dass ich der beste der Welt bin. Das glaube ich heute noch. Wenn ich nicht daran geglaubt hätte, wer sonst? Im Spitzenfußball ist diese Denkweise einfach eine Strategie. Ich habe viele katastrophale Spiele gemacht und trotzdem nie an meiner Qualität gezweifelt. Man muss es immer weiter versuchen.“