Daum kritisiert „permanenten Neubeginn“ beim HSV
Dass der HSV noch ein weiteres Jahr in der Zweiten Liga spielt, ist für Christoph Daum keine große Überraschung. „Beim HSV muss man sich eigentlich nur anschauen, wie oft in den vergangenen Jahren das Führungspersonal ausgewechselt worden ist. Und jeder neue Coach sagt, dass er für das, was er dort vorfindet, nicht verantwortlich ist“, sagt der 65-Jährige bei Sport1 und kritisiert: „Es gab einen permanenten Neubeginn. Viele Mitarbeiter und Spieler waren einfach überfordert.“ Für Daum gab es in Hamburg zwar „die Anfangseuphorie, aber die Stärken eines Trainers zeigen sich in der täglichen Arbeit und in einer Krise“, betont er.