„Eine Frechheit“: Wegen Friedrich pöbelte Horst Heldt einst gegen den HSV
Marvin Friedrich war sich 2015 mit dem HSV einig, für ein Jahr sollte der Innenverteidiger auf Leihbasis von Schalke 04 kommen und Spielpraxis bei den Rothosen sammeln. Der damalige Schalke-Manager Horst Heldt und HSV-Sportdirektor Peter Knäbel hatten den Deal ausgemacht.
Ein paar Stunden vor Schließung des Transferfensters ließ Knäbel den Deal noch platzen, weil er beim Aufsichtsrat nicht um eine Erhöhung des Transferbudgets um 300.000 Euro bitten wollte. Heldt polterte gegen den HSV: „Das ist eine Frechheit. Der Junge hatte sich auf den Wechsel gefreut und hatte vier anderen Klubs abgesagt.“ In der Saison 2015/16 kam Friedrich schließlich auf ganze zwei Spielminuten für die Schalke Profis.