Waldschmidt blickt auf HSV-Zeit zurück: „Zu lieb, zu brav“
Mit neun Toren war er in der abgelaufenen Saison der erfolgreichste Schütze des SC Freiburg in der Bundesliga, mit sieben Treffern holte Luca Waldschmidt die Torjäger-Krone bei der U21-EM in Italien und San Marino. Da blutete in Hamburg den Verantwortlichen und Fans das Herz – denn dort war der Offensiv-Allrounder nie zur Stammkraft geworden.
„Früher war ich im Umgang mit den Mitspielern zu lieb und zu brav, auch auf dem Platz. In Gesprächen mit den Trainern habe ich mich zu wenig getraut", sagte Waldschmidt dem „Kicker“. Er sei zu „ehrfürchtig“ gewesen: „Mich als jungen, zurückhaltenden Profi draußen oder auf der Bank zu lassen, war für die Trainer eine bequeme Lösung."