Er war mal Stürmer! Durch diesen Zufall wurde Heuer Fernandes Torhüter

Heute kennen die HSV-Fans Zugang Daniel Heuer Fernandes als sicheren Schlussmann zwischen den Pfosten – doch dass der 26-Jährige überhaupt Torhüter wurde, verdankt er einem Zufall in seiner Jugend. „Zu Beginn meiner Kindheit habe ich noch ausschließlich im Feld gespielt“, verrät Heuer Fernandes im Stadionmagazin „HSV live“ und erzählt: „Erst in der E- oder D-Jugend bin ich durch einen Zufall erstmals ins Tor gekommen. Unser Torhüter fiel verletzt aus, ich bin eingesprungen und habe schnell Gefallen an dieser Position gefunden.“ Trotzdem habe er sich nicht sofort für einen Wechsel ins Tor entschieden, sagt der gelernte Stürmer: „Anfangs habe ich noch beide Positionen parallel gespielt. Zum Teil habe ich als Torwart angefangen und wurde in der zweiten Halbzeit als Feldspieler eingewechselt. Irgendwann war es für mich dann aber geiler, Tore zu verhindern anstatt Tore zu schießen. Mich hat dieses Gefühl gepackt – die Geilheit, wenn ein Stürmer auf dich zu läuft, du im Eins-gegen-Eins gewinnst und anschließend sagen kannst: ‚Heute triffst du nicht!’“