Abschied stand lange fest: Darum verlässt Sakai den HSV
In den bisherigen Pflichtspielen in der Zweiten Liga gegen Darmstadt (1:1) und in Nürnberg (4:0) sowie im DFB-Pokal beim Chemnitzer FC (8:7) stand Gotoku Sakai nicht im Aufgebot. Allerdings nicht aus Leistungsgründen, wie Trainer Dieter Hecking nach der Abreise des Japaners in die Heimat zu Gesprächen mit Vissel Kobe berichtete: „Ich finde das wahnsinnig schade, weil wir sehr professionell und sehr offen zusammengearbeitet haben.
Er hat mir sehr frühzeitig signalisiert, dass es für ihn in Hamburg nicht weitergeht. Wobei er es von der Trainingsleistung her verdient gehabt hätte, im Kader zu stehen. Dass ich ihn dennoch nicht berücksichtig habe, hat er verstanden, das war für ihn gar kein Problem. Ich habe ihm gesagt, dass die Tür offen steht, sollte sich für ihn nichts passendes ergeben auf dem Transfermarkt. Aber er will einen Neuanfang machen, dafür wünsche ich ihm alles Gute.“ Sakai war im letzten Spiel der Vorsaison gegen Duisburg (3:0) von den eigenen Fans ausgepfiffen worden.