Bochum will die HSV-Abwehr vor Probleme stellen
In der vergangenen Zweitliga-Saison war Lukas Hinterseer in 31 Spielen an 27 Toren des VfL Bochum beteiligt, 18 Treffer erzielte er selbst, neun weitere bereitete der Angreifer vor. Kein Wunder, dass der Österreicher den Respekt seines früheren Trainers Robin Dutt genießt.
Doch der VfL-Coach will sich vor dem Duell mit dem HSV nicht allein auf Hinterseer fokussieren. „Es ist schon gut, dass unsere Spieler ihn und seine Stärken kennen. Der HSV hat mehr gefährliche Offensivkräfte als nur Lukas, den wir aber erst mal in den Griff kriegen müssen. Doch auch wir sind immer in der Lage, Tore zu schießen und wir wollen auch so agieren, dass die Verteidiger des Gegners vor Probleme gestellt werden. Das weiß auch der HSV. Zuletzt sind uns zweimal drei Tore gelungen und wir haben zwei Spiele gedreht, das zeigt, dass die Mentalität stimmt“, erinnerte Dutt an die Partien gegen Bielefeld (3:3 nach 0:2) und im Pokal in Baunatal (3:2 nach 1:2).