- 15.08.2019

Gegner, Startelf, Ausfälle: Das sagt HSV-Coach Hecking

Einen Tag vor dem Heimspiel gegen den VfL Bochum äußerste sich HSV-Trainer Dieter Hecking aif der Pressekonferenz über…

…den VfL Bochum: „Man sollte im Vorfeld nicht rechnen. Was auf einen zukommt, dass kann immer anders sein. Aber bei Robin Dutt ist schon ein spielerischer Ansatz zu sehen. Wir bekommen aber auch mit, dass die Gegentore aktuell ein Thema in Bochum sind.“

…die Aufstellung gegen Bochum: „Die Tür ist zu allen Seiten offen. Wir geben der Mannschaft erst am letzten Tag bekannt, wer spielt, damit wir alle unter Strom halten. Das macht sich positiv bemerkbar. Wenn alle positiv im Saft sind, dann ist das gut. Aufstellungen können sich ändern – müssen aber nicht.“

…die mögliche Tabellenführung: „Es ist nicht wichtig, es ist nicht ganz unwichtig und wenn wir es werden, dann würde ich mich freuen. Die Mannschaft ist sehr, sehr fokussiert und macht den Eindruck, dass sie unbedingt gewinnen wollen. Aber die Tabelle hat nach drei Spieltagen noch keine Aussagekraft.“

…die Heimspiel-Probleme der letzten Saison: „Wir haben ein paar Spieler, die wissen, wie man Fußball spielt. Aber wenn wir nur Fußball spielen, dann werden wir unser blaues Wunder erleben. Zweikämpfe sind mit die Basis, da sind wir aktuell führend in der Liga. Wenn wir das über die ganze Saison hinbekommen, dann ist es wahrscheinlich, dass man auch Spiele gewinnen wird. Es sollte immer unser Ansatz sein, dass wir es versuchen, spielerisch zu lösen.“

…die sicheren Ausfälle: „Aaron Hunt absolviert heute zum ersten Mal ein Laufprogramm. Da bin ich guter Dinge, dass er Mitte nächste Woche wieder einsteigen kann. Bei Timo Letschert wird es wohl frühestens zur ersten Länderspielpause wieder etwas. Und bei Ewerton ist die Schwellung weg, im Moment sieht es ganz gut aus. Er kann den Fuß belasten. Wir gehen davon aus, dass es nicht zu lange dauert, aber eine endgültige Sicherheit gibt es natürlich nicht.“

…den Bundesliga-Start: „Ich habe jetzt einen gewissen Abstand zur Bundesliga. Ich verfolge es nicht so intensiv, als wenn ich noch Trainer eines Bundesligisten wäre. Aber natürlich werde ich die Bundesliga weiter verfolgen, um auch einen Überblick zu behalten. Es gibt auch die Überlegung, ob ich mir das Spiel zwischen Wolfsburg und Köln anschaue.“