Wegen Jatta: HSV-Sportvorstand Boldt ledert gegen DFB und DFL
Nachdem neben dem 1.FC Nürnberg auch der VfL Bochum Protest gegen das 0:1 gegen den HSV einlegte, geht Hamburgs Sportvorstand Jonas Boldt in die Offensive. "An unserer Haltung und unserer Position hat sich durch Bochums Einspruch nichts geändert.
Wir stehen weiterhin voll und ganz hinter unserem Spieler und Mitmenschen Bakery Jatta. Mit seiner Aussage vor dem DFB-Kontrollausschuss hat er dazu beigetragen, schnellstmöglich für Klarheit in der Angelegenheit zu sorgen." Auf der Vereins-Homepage findet Boldt deutliche Worte: "Wir sehen weiterhin keinen Grund dafür, ihn aufgrund von Verdächtigungen nicht einzusetzen. Ich wiederhole mich, aber wir sprechen hier über Einsprüche aufgrund von Spekulationen und Vermutungen, bei denen andere in der Beweispflicht sind. Das ist doch absurd! Wo soll das hinführen? Dann hagelt es bald in allen möglichen Ligen jede Menge Einsprüche gegen Spielwertungen. Ich erwarte diesbezüglich auch den Schutz des Spielers und unseres Klubs durch den DFB und die DFL, zum Beispiel durch eine zeitnahe Entscheidung über den Einspruch des 1. FC Nürnberg." Boldt weiter: "Gerade vor diesem Hintergrund erschließt sich mir die Verlängerung der Begründungsfrist für den 1. FC Nürnberg nicht. Wir wünschen uns jetzt schnellstmöglich Klarheit in dieser Angelegenheit, auch zum Schutz eines weiteren geregelten Spielbetriebs. Der Bochumer Einspruch und die Karlsruher Überlegungen zeigen ja, welche Verunsicherung bei vielen Klubs völlig unnötigerweise herbeigerufen wird." Auch der KSC prüft die Möglichkeiten eines Protests, sollte Jatta am Sonntag zum Einsatz kommen.
Efter straffmissen: Även Pogba utsatt för rasism – Fotbollskanalen Headlines
[…] Hamburger Morgenpost har svar från HSV i Jattaaffären. ”Vår inställning har inte förändrats av Bochums protest”, säger Jonas Boldt i klubbledningen, ”Vi ser fortfarande inga anledningar att inte använda honom på grund av misstankar. Jag upprepar, vi talar om protester baserade på spekulationer och antaganden där det annars krävs bevis. Det är absurt!”. […]