Fall Jatta: So begründet Nürnberg seinen Einspruch

Im Fall Bakery Jatta hat der 1. FC Nürnberg seine Begründung für den Einspruch gegen die Wertung des Zweitligaspiels gegen den HSV eingereicht. Die Franken nahmen diesen Schritt beim DFB-Sportgericht nach eigenen Angaben am Freitag vor. „Die Verantwortlichen des 1. FC Nürnberg haben damit auf die durch die öffentliche Berichterstattung bekannt gewordenen Sachverhalte reagiert und werden dadurch ihrer Verpflichtung gerecht, die sportlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Interessen des Vereins zu wahren“, so der FCN. Die Klärung durch das zuständige DFB-Sportgericht stehe den Werten des 1. FC Nürnberg nicht entgegen. „Der Club steht weiterhin für außerordentliches Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit und tritt entschlossen für Integration und interkulturelle Verständigung ein“, hieß es. Die Nürnberger hatten gegen die Wertung des 0:4 zu Hause gegen den HSV am 5. August Einspruch eingelegt. HSV-Stürmer Jatta stand in der Startelf der Hamburger und spielte 65 Minuten.