Darum verkaufte der HSV sein Top-Talent Borges nach Italien
Ende August rieben sich viele HSV-Fans verwundert die Augen, als der Wechsel von Lenny Borges zum italienischen Spitzenklub AC Mailand verkündet wurde. Für die meisten war der 18-Jährige ein unbeschriebenes Blatt, schließlich kickte er nur in der U19 und spielte in den Planungen für die laufende Zweitliga-Saison bei Trainer Dieter Hecking keine Rolle.
Doch warum ließ der HSV das Top-Talent ziehen? Der Vertrag des Rechtsverteidigers wäre im kommenden Sommer ausgelaufen, dann hätte er ablösefrei gehen können. Zudem lehnte Borges das Angebot ab, in Hamburg zu verlängern. So traf Sportvorstand Jonas Boldt eine aus wirtschaftlicher Sicht alternativlose Entscheidung, knapp eine Million Euro Ablöse plus erfolgsabhängige Prämien nahm der HSV ein.
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