Ein Jahr lang wirkte Ralf Becker als Sportvorstand des HSV, im Mai musste er nach dem verpassten Aufstieg seine Koffer packen. Im Interview mit dem „Kicker“ sprach der 49-Jährige offen über sein Aus an der Elbe: „Natürlich musste ich unmittelbar nach meinem Aus schlucken, das ist doch klar. Aber ich sehe es tatsächlich auch so, dass ein Teil von mir in diesem HSV steckt – das ist der Grund, weshalb ich mitfiebere. Der andere ist: Ich habe ein Jahr lang erzählt, was für ein geiler Verein der HSV ist, wie viel Wucht er hat.“ Der ehemalige Kieler erklärt: „Die Wucht bedingt, dass der Verein intern eine absolute Einheit bilden muss. Sonst kann diese Wucht einen zerreißen.“