Das sagt HSV-Torschütze Jatta zur Nationalelf-Nominierung
Bakery Jatta überzeugte beim 6:2-Sieg gegen den VfB Stuttgart nicht nur durch eine (mal wieder) überragende Laufleistung, sondern eroberte den Ball vor seinem Treffer selber und leitete das dritte Tor mit einem Traumpass ein. Nach der Partie sprach er über seine Verletzungsprobleme und schwieg weitestgehend zur Nominierung für Gambias Nationalteam.
„Ich glaube wir haben als Mannschaft ein sehr gutes Spiel gegen einen sehr guten Gegner gemacht”, lobte Jatta den Auftritt seiner Kollegen.
„Das Team hat gut abgeliefert, wir haben versucht kompakt zu verteidigen und unsere Chancen genutzt, wenn wir den Ball erobert haben.”
Auch zu seinem Zweikampf gegen Maxime Awoudja bezog der 21-Jährige Stellung. „Ich würde nicht sagen, dass das ein Foul war. Ich habe gesehen, dass er nicht viel Zeit hatte, den Ball zu kontrollieren und ihn unter Druck gesetzt”, sagte er. Jatta stand zwar schlussendlich über die ganze Spielzeit auf dem Platz, nach eigener Aussage war das aber nicht selbstverständlich. „Ich hatte seit der ersten Halbzeit Schmerzen und konnte am Ende nicht mehr. Ich habe alles gegeben bis zum Schluss”, so Jatta, der kürzlich im vorläufigen Kader für Gambias kommende Länderspiele auftauchte, nachdem U21-DFB-Trainer bereits sein Interesse an ihm bekundet hatte. Jatta dazu: „Ich glaube nicht, dass das im Moment ein Thema ist. Ich muss mir darüber Gedanken machen, was ich möchte. Aktuell möchte ich mich dazu nicht äußern”, erklärte und unterstrich noch einmal: „Ich möchte einfach, dass es sportlich läuft.”