Fans haben keinen Bock auf das Nikolaus-Spiel des HSV
Der HSV ist die beste Heimmannschaft der 2. Bundesliga.
Sechs Spiele, fünf Siege, ein Unentschieden - so lautet die Bilanz für das Team von Trainer Dieter Hecking. Mit einem Schnitt von 47.691 Besuchern pro Spiel ist auch der Zuschauerschnitt ganz stark. Aber: Nicht jeder Gegner lockt die Fans in den Volkspark. Während für das Heimspiel gegen Dynamo Dresden (23. November, 13 Uhr) schon 41.000 Karten verkauft worden sind, droht beim letzten Heimspiel dieses Jahres ein Negativrekord für diese Saison. Am 6. Dezember, einem Freitag, empfängt der HSV den 1. FC Heidenheim. Das Interesse an diesem Nikolaus-Spiel hält sich in engen Grenzen. Bisher sind erst 31.000 Karten verkauft worden, darunter gut 23.500 Dauerkarten. Das bisher geringste Interesse gab es in dieser Saison am Spiel gegen den VfL Bochum. Den 1:0-Sieg des HSV sahen 41.737 Zuschauer im Volksparkstadion.